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Ein schwarzer Tag für die Meinungsfreiheit

Wir sind schockiert, dass in der Schweiz eine öffentliche Kundgebung im Jahr 2020 für den Schutz des ungeborenen Lebens nicht möglich ist! 



Erst verbot die Stadt Zürich den „Marsch fürs Läbä 2020“, wo wir gerne mitmarschiert wären. Dann entzogen die Betreiber vom Gate 27 in Winterthur vor wenigen Tagen unter Druck der Polizei das Gastrecht für das interne „Marsch fürs Läbä - Treffen“. Zu gross war die Angst vor Vandalismus und Krawallakten. Wir hatten uns gefreut, mit unserem Stand dort unsere Aktionen zu präsentieren… wieder nichts.


Die Begründung lautet stets, dass für die Sicherheit der Teilnehmenden nicht garantiert werden kann. Wir fragen uns: Ist es richtig, dass in einem Rechtsstaat Extremisten so sehr Angst schüren können, dass nicht einmal ein friedliches  Lebensschutz-Treffen stattfinden kann?

Wir von Jugend für das Leben Schweiz kämen nicht auf die Idee, gegen eine Veranstaltung solcher Gruppierungen so zu protestieren, dass diese ihren Event nicht durchführen können. Das Ziel muss der friedliche Dialog in gegenseitigem Respekt und einer zuhörenden Haltung bleiben.

Ebenfalls möchten wir uns gegen die tendenziöse Berichterstattung über den „Marsch fürs Läbä“ wehren. Man hört stets, dass die Teilnehmenden „rechtskonservative, fundamentalistische christliche Gruppierungen“ seien. 


Wir möchten für uns betonen, dass der Schutz des Ungeborenen in keine politische, religiöse Ecke gedrängt werden soll. Es ist auch in unserer modernen Gesellschaft keine Absurdität, diskutieren zu wollen, ob z.B. lebensfähige Kinder abgetrieben oder ob Ungeborene mit Trisomie 21 diskriminiert und ausrangiert werden dürfen. 

Das Thema Lebensschutz ist ein sensibles Thema und wir von JfdL.ch wollen uns dafür einsetzen, dass auch aus der Perspektive der Ungeborenen gedacht wird. Wenn wir als Gesellschaft humanitäre Werte Leben wollen, dürfen wir unsere Augen auch nicht vor den Ungerechtigkeiten ihnen gegenüber verschliessen.

Wir sind uns bewusst, dass sich viele Frauen durch eine ungewollte Schwangerschaft in äusserst schwierigen Situationen befinden, aber wir sind überzeugt, dass es immer Lösungen geben muss, die nicht den Tod eines unschuldigen Menschen in Kauf nehmen. Zahlreiche Hilfsorganisationen in der Schweiz stehen bereit, um hier zu helfen und Hoffnung zu schenken. 

Jugend für das Leben Schweiz ist der Meinung, dass eine Gesellschaft das Thema Abtreibung immer wieder diskutieren soll. Ein Denkverbot darf unter keinen Umständen geschehen, zu viel Ungerechtigkeit steht hier auf dem Spiel.

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