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Wahrheit und Liebe - wie wir Lebenschutz verstehen



Seit einiger Zeit ist die Bewegung „End Abortion Now“ in den USA aktiv. Bekannt sind sie vor allem durch ihre eher provokativen Plakate „Babies are murdered here“, die sie in der Nähe von Abtreibungskliniken in die Höhe halten und sich so erhoffen, dass betroffene Frauen und die Gesellschaft ihre Haltung zu Abtreibung ändern.


In ihren Filmen kritisieren sie u.a. die aktuelle Prolife-Bewegung als kompromissbereit. Es geht um den Vorwurf, dass die Profile-Szene nicht wirklich Abtreibung abschaffen, d.h. verbieten will, sondern sich immer wieder verständnisvoll auf die Seite der schwangeren Frauen stellt.


Dies hat mich zum Nachdenken gebracht: wie stehen wir dazu? Ist ein generelles, restriktives Abtreibungsverbot eine nachhaltige Lösung? Wir wissen alle, dass trotzdem abgetrieben würde…

Es ist ein komplexes Thema und eben nicht nur mit einem Verbot getan. Irgendetwas,

irgendjemand muss der Frau Hoffnung geben, und vor allem: den tiefen Glauben an die Würde jedes Menschen, an Liebe und dass sich Liebe vor allem in der Hin-gabe zeigt. Dieses innere JA zu einem Opfer, einer Selbst-Aufgabe, das ein ausgetragenes Baby immer ist, kann man nicht mit Druck oder Drohung erzeugen.


Es ist ein viel schwierigerer Weg, ein "schmaler" Weg, zu lieben, anstatt zu bepredigen und zu bestrafen. Aber wir sind eben der Überzeugung, dass es gerade aus christlicher Sicht der einzig richtige ist und ganz im Sinne des „Evangeliums“. 

Jugend für das Leben möchte dieses Bewusstwerden und „Umdenken“ in unserer Generation vorantreiben. Wir wünschen uns von Herzen, dass Abtreibungen in unserer Welt „undenkbar“ werden! Wir wollen die Wahrheit sagen, aber in Liebe.


tb

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